Über mich

Ich bin Sünje Rußwurm – Wegbegleiterin für Mensch und Tier

und begleite Menschen, die sich im Verhalten ihres Tieres verlieren, an ihre Grenzen kommen und gleichzeitig wissen: das hat auch mit mir zu tun.

Ich kenne das Gefühl, nicht mehr weiterzuwissen. 
Meine kleine Hündin Elsa ist meine beste und sehr ausdauernde Lehrmeisterin und Weggefährtin. Durch sie durfte ich an meine Grenzen kommen, mich selber erfahren und dies nun weitergeben.
Meine wundervolle Hündin Hermine hatte mir den Weg in die Tierkommunikation geöffnet. Durch sie habe ich gelernt, Tieren wirklich zuzuhören und sie zu verstehen.

Meine Tiere haben mich alle auf ihre Art geprägt, aber auch mein Weg als Mensch durch Krankheit, Neuanfang, Loslassen.
Ich weiß, wie kraftvoll es sein kann, wenn ein Tier Dich zu Dir selbst zurückführt.

In meiner Arbeit verbinde ich:

  • Tierpsychologie und Verhaltensanalyse
  • energetische Tierkommunikation
  • intuitive Prozessbegleitung und Bewusstseinsarbeit

Ich bin keine klassische Hundetrainerin.
Ich arbeite dort, wo Verbindung beginnt: im Inneren.

Ob Dein Tier unruhig, auffällig oder scheinbar „unerziehbar“ ist –
ich begleite Euch dahin, wo echte Beziehung entsteht.

Lerne mich kennen

Strand Hund Spaziergang Nordsee Meer Schleswig-Holstein

Warum "Fellschnack"?

 Da ich gebürtig aus Schleswig-Holstein komme und mein Herz dort noch sehr zu Hause ist, war mir wichtig, dass etwas Norddeutsches im Namen vorkommt. 

So entstand der Name Fellschnack: Fell- für unsere Fellnasen (Hund, Katze, Pferd, Maus, Tiger..) und  Schnack für das Gespräch, Unterhaltung oder Rede auf Plattdeutsch. 

An dieser Stelle danke ich meiner Tochter und Mutter sehr für den geistigen Input und meinem Sohn für das kreative Logo.
 

Natürlich kann Dein Tier auch Federn oder Schuppen haben, es muss nicht zwingend ein Fell sein.


Wald Tiergespräche Traum Sonnenstrahl Vision Erleuchtung Hellsehen

Meine Vision...

 ... ist es, dass wir Menschen mit unseren Tieren im Einklang und tiefem Verständnis füreinander leben und fühlen können. 

Unsere Tiere haben uns viele Dinge voraus. Sie leben im Hier und Jetzt, sind intuitiv und immer ehrlich, nicht nachtragend und hören auf ihren Instinkt.

Wir können viel von ihnen lernen und sollten im Gegenzug unserem Tier ein wunderbares gemeinsames Leben hier auf der Erde bereiten.

Sehr gerne unterstütze ich Dich durch ein Gespräch mit Deinem Tier und/oder einem gemeinsamen Coaching dabei!

 Mein erstes Jahr mit Elsa – Eine Reise in die Tiefe 

Bevor ich von Elsa erzähle, möchte ich mit einem großen Dank beginnen:

Danke an meine Hunde Nala, Hermine und Wilma – drei wundervolle Seelen, die mich durch ganz unterschiedliche Lebensphasen begleitet haben. Sie haben mein Herz berührt, meine Seele geführt und mich immer genau dort abgeholt, wo ich gerade stand.

Nala kam zu mir, als ich sehr krank war – und ging, als ich gesund wurde. Sie war wie ein Engel, der genau so lange blieb, wie ich ihn brauchte.
Hermine, mein absoluter Herzenshund, begleitete mich klaglos überall hin. Ich sehe heute, wie viel sie getragen hat – und wie wenig ich sie damals wirklich gesehen habe. Durch ihre Krankheit wurde ich zur Tierkommunikatorin.
Wilma war nur kurz bei uns. Mit zarten 1,5 Jahren musste sie schon wieder gehen – aber sie hatte eine Mission: Herzen öffnen und den Weg für Elsa bereiten.


Und dann kam Elsa.


Der Anfang mit Elsa – und der Absturz in die Tiefe

Nach Wilmas plötzlichem Tod waren wir erschüttert. Ich brauchte noch Zeit, mein Mann aber suchte einen Weg aus seinem Schmerz und somit sofort nach einem neuen Hund. Er fand Elsa. 
Es war für mich wie ein Déjà vu: auch nach Nalas Tod kam Hermine sehr schnell zu uns, weil mein erster Mann es nicht aushalten konnte, und wurde meine Herzensverbündete. 
Also war ich nach einigem Zögern einverstanden.

Schon bei unserem ersten Besuch hätte uns ihr Start ins Leben stutzig machen können. Doch wir entschieden uns für sie – und rückblickend sollte es so sein.

Als Elsa mit neun Wochen zu uns kam, war nichts mehr, wie es vorher war. 
Sie kam mit Wucht in unser Leben.
Sie biss, sie tobte, sie war unberechenbar. Möbel, Kleidung, Haut, Geschirr und Leine – nichts war sicher.
Sie schlief nur im Arm, konnte keine Ruhe finden, hatte panische Angst vor vielem: dem Autofahren, dem Alleinsein, der großen Welt da draußen.

Was viele als "Fehlverhalten" betiteln würden, war in Wahrheit ein Ausdruck tiefster Überforderung, Misstrauen, Angst und einer daraus entwickelten Strategie, die sie in ihrem jungen Alter schon entwickelt hat.
Doch das zu erkennen – und besonders auszuhalten – war eine der schwersten Phasen meines Lebens.


Zwischen Hilflosigkeit und Veränderung

Beziehungen, mein Beruf, unsere Ehe– alles geriet ins Wanken.
Ich, die Hundepsychologin, die Tierkommunikatorin, fühlte mich wie eine Versagerin.
Ich war laut, hilflos, unklar – oft einfach nur überfordert.

Ratschläge von außen halfen nicht. Gut gemeint – aber nicht hilfreich.
Ich suchte nach echter Begleitung. Und fand sie in einer Mentorin, die mich sah und mich wieder in Verbindung mit mir selbst brachte.

Sie half mir zu erkennen, dass ich nicht gescheitert war, sondern aufgebrochen.
Nicht falsch, sondern auf dem Weg – zu mir selbst.


Heute – ein Jahr später

Elsa ist immer noch besonders.
Aber sie beißt nicht mehr. Sie kann inzwischen zur Ruhe kommen, wenn ich in mir ruhe.
Sie fordert – aber ich kann heute bewusst, liebevoll und voller Verständnis für uns beide antworten.
Ich sehe ihre und meine Trigger und wachse jeden Tag ein Stück.

Unsere Verbindung ist heute tief, fein und ehrlich.
Nicht perfekt. Aber lebendig, echt und getragen von gegenseitigem Vertrauen.

Elsa ist nicht mehr nur mein Spiegel sondern meine kleine, weise Weggefährtin.
Und sie hat mir gezeigt: Hunde kommen zu uns, wenn wir uns gegenseitig am meisten brauchen.


Was ich weitergeben möchte

Ich teile diese Geschichte nicht, um Mut zu machen. Für alle, die sich mit ihrem Tier manchmal überfordert, unverstanden oder allein fühlen.

Manchmal sind es genau diese Hunde, die uns am tiefsten lehren.
Nicht über Sitz, Platz und Fuß – sondern über Geduld, Selbstannahme und echte Verbindung.

Wenn du so einen Hund an deiner Seite hast, weißt du:
Es geht nicht um Erziehung. Es geht um Beziehung.
Und darum, Dich selbst darin zu finden.